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Häufig gestellte Fragen:
Was ist Vitamin D?
Vitamin D ist ein lebenswichtiges Vitamin, das eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Gesundheit von Knochen, Zähnen und Muskeln spielt. Es hilft auch bei der Regulierung des Immunsystems und der Aufrechterhaltung des Hormonhaushalts. Die Hauptquelle von Vitamin D ist Sonnenlicht, da die Haut bei der Exposition gegenüber UV-B-Strahlen Vitamin D synthetisiert. Es kann auch durch die Ernährung aufgenommen werden, insbesondere durch fetten Fisch, Leber und angereicherte Lebensmittel.
Welche Funktionen hat Vitamin D im Körper?
Vitamin D ist für den Körper unentbehrlich, da jede Zelle darauf angewiesen ist und dabei die wichtigsten Verbindungen von Vitamin D2 & D3 benötigt. Vitamin D2 wird über die Nahrung aufgenommen und deckt nur 10 % des Bedarfs ab, während D3 durch die Sonneneinstrahlung auf der Haut gebildet wird und 90 % erfüllt. Nach der Bildung wird Vitamin D in die Leber transportiert und dort zu 25-Hydroxy-Vitamin D umgewandelt, welches bei unserem Test für zuhause nachgewiesen wird. Besonders essentiell ist Vitamin D aber für die verbesserte Aufnahme von Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphat und Zink im Darm, weshalb sie an vielen Vorgängen, wie dem Knochenstoffwechsel, Bildung von Proteinen und der Steuerung von vielen Genen, beteiligt sind.
Wie entsteht ein Mangel an Vitamin D?
Sollte der Anteil an 25-Hydroxy-Vitamin D im Blut unter 30ng/mL liegen, spricht man von einem Mangel an Vitamin D im Körper. Dies kann unterschiedliche Ursachen haben, die mit Alter, Hautfarbe, Körpergewicht und Lebenssituation zusammenhängen. Zusätzlich enthalten wenige Lebensmittel ausreichend Vitamin D2, um es aufzunehmen und zusätzlich ist in Deutschland nur in den Monaten April-Oktober genug Sonneneinstrahlung vorhanden, um viel Vitamin D3 zu bilden. Zu einem Mangel kommt es unter anderem, wenn man geringe Aktivitäten im Freien ausübt und sich viel in geschlossenen Räumen, wie zum Beispiel dem Büro bei der Arbeit, aufhält. Aber auch bestimmte Kleidungsgewohnheiten, wie das Bedecken vieler Körperstellen im Sommer, wirken sich kontraproduktiv auf die Vitamin D Bildung aus. Mit zunehmendem Alter nimmt neben den geringen Aktivitäten draußen auch die körpereigene Produktion an Vitamin D ab, was zu einem Mangel führen kann. Daneben haben auch Schwangere, Stillende und Kinder einen erhöhten Bedarf an Vitamin D, der gedeckt werden sollte.
Was sind Symptome von Vitamin-D-Mangel?
Vitamin-D-Mangel kann zu einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen führen, einschließlich
• Muskel- und Knochenschmerzen
• Müdigkeit
• Erschöpfung
• Haarausfall
• Eine erhöhte Infektanfälligkeit
• Entzündungen.
Menschen mit höherem Risiko für einen Vitamin-D-Mangel sind solche, die wenig Sonnenlicht ausgesetzt sind, ältere Erwachsene, Menschen mit dunklerer Hautfarbe, Menschen mit chronischen Erkrankungen und Menschen, die eine Diät mit wenig Vitamin D konsumieren.
Gibt es Unterschiede in den Referenzbereichen?
Es gibt Unterschiede in den Referenzbereichen für Vitamin D-Spiegel basierend auf Alter und Geschlecht. Zum Beispiel haben ältere Erwachsene tendenziell niedrigere Vitamin-D-Spiegel als jüngere Erwachsene, da die Fähigkeit der Haut, Vitamin D aus Sonnenlicht zu produzieren, mit dem Alter abnimmt. Frauen können auch niedrigere Vitamin-D-Spiegel aufweisen als Männer, insbesondere nach den Wechseljahren, aufgrund von hormonellen Veränderungen und einer geringeren Knochenmasse. Im Allgemeinen gelten jedoch die gleichen Referenzbereiche für Männer und Frauen sowie für Erwachsene jeden Alters. Bei Kindern können die Referenzbereiche jedoch anders sein, da ihr Körper noch in der Entwicklung ist.